Der optisch wie ein Spielzeugauto aus dem Hause Mattel anmutendende Méhari wurde zwischen 2016 bis 2019 produziert und sollte eine zeitgemäßere Neuauflage des Méhari-Modells von 1968 sein. In Europa wurden 1.000 Exemplare hergestellt. Im Vergleich dazu hatte das erste Mehari-Modell eine Auflage von 145.000. Der Méhari-Buggy basiert auf Plänen des Citroën Cactus M, einem Konzeptfahrzeug, das erst ein Jahr zuvor auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Deutschland präsentiert wurde.
Designmerkmale
Trumpf des Méharis ist seine formschöne Schlichtheit. Das Strand-Cabrio besitzt eine robuste, warmgeformte Kunststoff-Karosserie, die sehr einfach zu reinigen ist. Das Modell Méhari wurde als viersitziges Freizeitauto konzipiert und deshalb relativ einfach ausgestattet. Es verfügt über einen fest montierten Überrollbügel und ein leichtes Planenverdeck. Leider ist das Verdeck nicht automatisch bedienbar und muss manuell auf- und abgebaut werden.
Technik, Motor und Leistung
Er besitzt einen Elektro-Motor mit 68 PS, der den Méhari auf maximal 110 km/h bringt. Die innerörtliche Reichweite beträgt 200 Kilometer – bei Überlandfahrten nur knapp die Hälfte. Die Ladedauer der Akkus liegt bei acht bis dreizehn Stunden, je nach Art der Leistung der Ladesäule. Es gibt keine Möglichkeit der Schnellladung. K.-o.-Argument ist die Tatsache, dass die Batterie nicht gekauft, sondern gegen eine hohe monatliche Gebühr gemietet werden musste.